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„Deutschland erfindet sich neu - ein Integrationstraining für Deutsche“ Interkulturelles Theaterprojekt von und für Menschen mit und ohne Migrationshintergrund

Für das Projekt, das unmittelbar anknüpft an das Buch von Hilal Sezgin „Manifest der Vielen“ wurden in Dresden seit Sommer 2011 theaterbegeisterte junge Menschen mit und ohne Migrationshintergrund gesucht. Um das Miteinander leben in Deutschland sollte es gehen und Lust auf Shakespeare sollten sie haben, denn „die größte Liebesgeschichte der Welt“, Shakespeares „Romeo und Julia“, sollte zum Spiegelbild für gegenwärtige Lebenserfahrungen und Lebensprobleme werden.

Die jungen Leute waren schnell gefunden. Nach einer kurzen Phase des gegenseitigen Kennenlernens und erster gemeinsamer Improvisationen war allen klar: Eine eigene tragische Liebesgeschichte hat jeder schon erlebt. Shakespeares Drama aber birgt Fragen, die über das Persönliche hinausgehen, zum Beispiel nach Geschlechterrollen oder sozialen Verhaltensmustern. Das wollten sie nun untersuchen.

Die Aufführung zeigt das Ergebnis: eine Szenenfolge, die darstellt, wie die Spieler mit ihren unterschiedlichen kulturellen Hintergründen sich miteinander zu verständigen suchen und dabei lustvoll unterschiedlichste Haltungen durchspielen.

Beteiligt sind: Ana Deassis, Anastazja Zydor, Beate Herrmann, Dani Böhme, Djoudi Benhacine, Jörg Landgraf , Katrin Wiedemann, Peter Wöckel, Sarah Osman und Yasemin Selcuk.
Dramaturgische Beratung: Kerstin Behrens
Ausstattung: Rita Richter
Leitung: Frank Hohl

Die interkulturelle Debatte wurde unvermittelt zum erlebbaren Theater.

Bisherige erfolgreiche Aufführungen:
07. und 08.02.2012  im  Kulturtreff Dresden Johannstadt
10.02.2012 im Projekttheater Dresden.
04.03.2012 im Jugendhaus „Eule“, Dresden
02.04.2012 Kukulida ,

Das Theaterprojekt ist gefördert vom Amt für Kultur und Denkmalschutz der Stadt Dresden, dem Lokalen Handlungsprogramm (LHP) für Toleranz und Demokratie und gegen Extremismus der Landeshauptstadt Dresden, durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und durch das Bundesministerium Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms "Toleranz fördern - Kompetenz stärken".

> Hier klicken für den Info-Flyer (PDF)
> Pressekritik aus der DNN (PDF)

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